O Mo Te Na Shi – Gastfreundschaft

Ren Saibara ist Regisseurin und Performerin aus Japan. Seit 2007 in Berlin. In ihren Arbeiten stellt sie japanische und europäische Sichtweisen einander gegenüber. Dabei richtet sich ihr künstlerisches Interesse vor allem auf jene Mechanismen hinter aktuellen gesellschaftlichen Problemen, die global und zeitübergreifend zu sein scheinen. 2018 Performance-Projekt "Suicide-Hotel Nirwana"; 2019 Stipendium von flausen+ mit dem Thema „das Anhalten“; 2020 weitere Forschung zu diesem Thema im Rahmen eines Residenzprogramms im Schloss Bröllin.

Haruka Tomatsu ist zeitgenössische Tänzerin, Choreografin und Performerin aus Japan. Seit 2016 in Berlin. Bei der Water Tower Art Residency in Sofia präsentierte sie "Zen Mondo (Zen Dialog)" (2019). Beim Performing Arts Festival Berlin "Im Loop" (2019); "imloop@homeoffiece" (2020). Sie interessiert sich für das Thema Existenz und Abwesenheit sowie für die Beziehung zwischen Raum, Objekten und dem Körper im Alltag. Die Serie "Zen Mondo" ist inspiriert durch die Zen-Philosophie und macht den sensiblen, stillen Teil unserer eigenen Existenz sichtbar. Sie recherchiert über die Beteiligung des Publikums an der Performance und über die Verbindung des Tanzes mit Installation.

Ayari Ito lebt in Kyoto und arbeitet als Schauspielerin und Performerin für unterschiedliche Performances, von experimentellen Bühnenproduktionen bis zu klassischen Theateraufführungen. Sie ist Teil der Leitung der Performance-Gruppe „Galopp“, in der sie als Regisseurin und Performerin arbeitet. Außerdem ist sie aktiv als Drag Queen „Honey de Masse".