Produktionen
Dragging a Queen – Eine getanzte Charakterstudie von Johanna Kasperowitsch
Die französische Dauphine Marie Antoinette war eine privilegierte, aber auch sehr isolierte Frau. Das erste Tanzstück des Abends, „Dragging a Queen“ von Johanna Kasperowitsch fragt, was sie in ihren einsamsten Momenten gefühlt und gedacht haben könnte. Die Figur der Marie Antoinette stellt aber vor allem einen Bezugspunkt zu eigenen Realitäten der Performerin dar, und lenkt den Blick auf deren Widersprüche und verschwommene Grenzen.
VIRIL – Eine „physical theatre“ Performance von Evgenia Chetvertkova
Sein volles Potenzial entfalten – was bedeutet das? Wer oder was weist diese Qualität auf? Woran erkennt man die vollendete Entwicklung eines Potenzials? Und wie entscheidet man, wann ein Potenzial voll entwickelt ist? Mit wem oder womit vergleicht man? In der Tanzperformance „VIRIL“ eröffnet Evgenia Chetvertkova diverse Perspektiven auf das Thema Männlichkeit.
Beide Stücke werden in einer Veranstaltung präsentiert und beziehen sich aufeinander – es handelt sich jedoch um zwei eigenständige Arbeiten.
90 Minuten