Performance

Der schwarze Flamingo

Interaktiver Dada-Thriller
Chapeau Club
digital

„Der schwarze Flamingo“ ist ein surrealer Dada-Thriller, dessen interaktive Performance für Anarchie im digitalen Raum sorgt. Übernächtigte Ermittler:innen, gefangen im Homeoffice, sollen den Fall des verschollenen Flamingos aufklären. Kafkaesk ermitteln die Kommissar:innen und rufen ihre Kolleg:innen in Kreuzberg und an den Bildschirmen zu Hilfe. Die Zuschauenden sind via Twitch, Instagram, Telegram und Zoom mit den Ermittler:innnen live verbunden und entscheiden über das Schicksal der Verdächtigen mit.

Spielzeiten
Do 27.05 17:00 - 18:30 Fr 28.05 20:15 - 21:45
Dauer:

90 Minuten

Tickets
Ticketpreis regulär: 10,00 € (regulär), 15,00 € (Soli-Preis)
Ticketpreis ermäßigt: 5,00 €
Digitale Veranstaltung
Was: Das Projekt wird via YouTube gestreamt.
Der Link wird nach dem Ticketkauf verschickt.
Veranstaltungshinweise

Im Anschluss an die digitale Vorstellung am 28. Mai um 20:15 findet das Austauschformat „SichtWeisheiten DIGITAL“ von Theaterscoutings Berlin von und mit Marie Golüke statt und lädt dazu ein, sich während und nach der Performance über das kafkaeske Ermitteln und die Kommissar:innen-Rolle auszutauschen. 

Tickets und weitere Informationen auf theaterscoutings-berlin.de

Cast

Regie: Chapeau Club (Magdalena Schnitzler, Simone Bury, Marc Nikoleit)
Kamera & Schnitt: Marc Nikoleit, Simone Bury
Musik: Rupert Schnitzler
Schauspiel: Simone Bury, Magdalena Schnitzler, Marc Nikoleit, Julia Jäger, Hauke van den Pütten, Danijela Remer, Daphne Roeder, Jean-Paul Muller, Konstantin Bühler, Max Breger, Susan Baksai, Rupert Schnitzler, Johanna Wildhagen, Elevin Elli, Carotto
Technik: Florian Hombergen

Artists

Chapeau Club

Der Chapeau Club entwickelt seit 2012 immersive Installationen, surreale, partizipative Theaterstücke und extreme Formate, etwa in Form viertägiger Performances. Hinzu kommen Interventionen im öffentlichen Raum, die sich auf die Traditionen von Fluxus und Dada berufen. Ziel ist eine Theaterform, die dem Experiment verpflichtet ist und in der die Zuschauenden zu handlungsleitenden Mitspieler:innen des Stücks werden. Die Produktionen präsentieren sich als ortsspezifische Projekte, in denen Realität in Abstraktion verwandelt wird. Das Ensemble spielt in diesem Sinne häufig an Nicht-Theater-Orten wie Clubs und Musik-Festivals, gestaltet Open-Air Performances und strebt die Überwindung der Kategorien Hoch- und Subkultur an. Die teilnehmenden Künstler:innen operieren in diesen Zusammenhängen als "König:innen" der mobilen Performances. Auf diese Weise will das Chapeau Club-Kollektiv ein neues zugängliches Volks- und Stadttheater etablieren. Das bis zu 40 Personen zählende Ensemble setzt sich aus Schauspieler:innen, Amateur:innen und Musiker:innen zusammen.